Zwei große Kooperationspartner von LICHT INS DUNKEL

Es freut mich sehr, dass das Österreichische Bundesheer mit dem Verein LICHT INS DUNKEL seit vielen Jahrzehnten eine enge Partnerschaft pflegt. Die Zusammenarbeit im Dienst der österreichischen Bevölkerung sehe ich als selbstverständlich an und ich bin stolz, auf eine Vielzahl von Projekten im ganzen Land zurückblicken zu können. Einer der Höhepunkte dieser Partnerschaft ist die Unterstützung durch das Bundesheer bei der alljährlich stattfindenden Spendengala am ORF-Mediencampus am Heiligen Abend. Seit mehr als 20 Jahren nehmen bis zu 150 Soldatinnen und Soldaten der Garde und der Militärkommanden die Spendenanrufe aus dem ganzen Land entgegen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung. Ich selbst hatte die Gelegenheit, am 24. Dezember am ORF-Mediencampus am Telefon zu sitzen und war begeistert von der Spendenfreudigkeit der Österreicherinnen und Österreicher. In den Dienst der Aktion stellen sich regelmäßig auch die österreichischen Militärmusiken. Seit Jahren laden sie immer wieder zu gemeinnützigen Konzerten in den Bundesländern. Besonders hervorheben kann man hier die traditionellen Benefizkonzerte der Gardemusik im Wiener Rathaus und die Zusammenarbeit einiger Militärmusiken mit den ORF-Landesstudios im Rahmen von „Sie wünschen, wir spielen“. Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums ging im Mai dieses Jahres bereits das Militärmusikfestival der Militärmusiken mit internationaler Beteiligung in Mörbisch zugunsten LICHT INS DUNKEL über die Bühne. Gerade der Erfolg dieser Veranstaltung hat mir wieder gezeigt, welche Bedeutung die Zusammenarbeit mit LICHT INS DUNKEL hat und wie groß der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft ist. Besonders begeistert mich das Engagement der Soldatinnen und Soldaten in der Steiermark, die sich bereits seit 2004 mit der Aktion „Soldaten und Kinder backen Hilfe“ in den Dienst der guten Sache stellen. In der Adventszeit backen sie gemeinsam mit Kindern und Promis Adventgebäck. Dieses wird auf Christkindlmärkten angeboten und der Erlös gespendet. Der Einsatz von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern, darunter Olympiagewinnerinnen und -gewinner, bei der Sendung „Sport am Sonntag“ zugunsten von LICHT INS DUNKEL gehört mittlerweile zur Tradition. An den Spendentelefonen versteigern sie exklusive Exponate aus der Welt des Sports. Seit 2021 unterstützt das Bundesheer auch die „24-Stunden-Radchallenge“. Jeder „erradelte“ Kilometer wird dabei in eine Geldspende umgewandelt. Das Engagement der Soldatinnen und Soldaten, das weit über die genannten Projekte hinausgeht, begeistert mich von Jahr zu Jahr. Wir haben in der Vergangenheit schon viel erreicht und ich freue mich auf eine gedeihliche Zusammenarbeit auch in den nächsten Jahren. Ich gratuliere zum Jubiläum.

Vor 50 Jahren begann unsere Partnerschaft mit LICHT INS DUNKEL – eine Beziehung, die sich im Laufe der Jahrzehnte zwar technologisch stark gewandelt hat, aber eine Konstante aufweist, die zeitlose Gültigkeit hat: Hoffnung zu schenken und Menschen in Not zu unterstützen. Damals wie heute ist unser A1-Team mit ganzem Herzen dabei, ist stolz, Teil der LICHT INS DUNKEL-Familie zu sein und macht scheinbar Unmögliches binnen kurzer Zeit möglich. Machen wir gemeinsam eine kurze Zeitreise durch unsere 50-jährige Partnerschaft: Angefangen hat alles in den 1970er-Jahren mit Festnetztelefonen und – wenn man TV-Aufzeichnungen von damals sieht – mit Block und Bleistift zum Notieren der Spender/innen und der Spendensummen. In diesen Anfangsjahren hatten viele Haushalte auch noch Vierteltelefonanschlüsse, von Fax und Internet war noch lange keine Rede. Aber auch damals schon war die Vorgängerinstitution von A1, die „Post- und Telegraphenverwaltung“ für die telefonische Spendenannahme zuständig.

Es folgte die Ausgliederung aus der Bundesverwaltung, die Privatisierung, einige Namensänderungen etc. Heute sind wir als A1 Österreichs führendes Telekom- und IT-Unternehmen – und nach wie vor mit vollem Engagement Partner von LICHT INS DUNKEL. Im Laufe der Jahrzehnte haben unsere Techniker/innen immer die neuesten Technologien und Möglichkeiten für eine einfachere und sicherere Spendenannahme zum Einsatz gebracht und damit gemeinsam mit LICHT INS DUNKEL auch Geschichte geschrieben. Mittlerweile läuft vieles voll automatisiert ab – von der neuesten Call Center-Technologie bis hin zur Online-Spendendatenbank. Die Jobs unseres LICHT INS DUNKEL-Teams sind dabei mannigfaltig: Sie reichen von der technologischen Anbindung für die reibungslose Spendenannahme über Telefon und Internet sowie die Planung und Umsetzung technischer Applikationen, die Schulung der Gardesoldat/ innen bis hin zur Spendenannahme in unseren eigenen Call Centern. Denn auch unsere Kolleg/innen nehmen Spendenanrufe entgegen, damit kein Anruf und damit auch keine Spende verloren geht. In den vergangenen beiden Jahren war die LICHT INS DUNKEL-Spendenzentrale pandemiebedingt in den A1-Räumlichkeiten in unserer Konzernzentrale in Wien aufgebaut. Der organisatorische Mehraufwand war zwar enorm, doch die Hilfsbereitschaft der vielen fleißigen prominenten Telefonist/innen, die wir bei uns begrüßen durften, war beeindruckend. Auch diese beiden außergewöhnlichen Jahre sind nun Teil unserer LICHT INS DUNKEL-Geschichte.