Das Profil wird geschärft

25 Jahre nach Kurt Bergmanns erstem Spendenaufruf in Radio Niederösterreich 1973, wurde die Marke LICHT INS DUNKEL einem Relaunch unterzogen. Der Medienkonsum war gestiegen, das „World Wide Web“ – wie das Internet damals genannt wurde – fand immer mehr Nutzerinnen und Nutzer. Die ersten sozialen Netzwerke gingen an den Start.
Verändert hatte sich auch das Bewusstsein der Bevölkerung: Menschen mit Behinderung wurden nicht mehr aus Scham „versteckt“ oder weggesperrt. Es gab nun Arbeitsstätten und Wohneinheiten, die besonders auf deren Bedürfnisse eingingen und ein Leben mitten in der Gesellschaft ermöglichten. Das kostete aber Geld und der Bedarf an finanzieller Unterstützung für diese Hilfsprojekte war gestiegen. Zusätzlich zu den staatlichen Förderungen sind die Spenden der Zivilgesellschaft auch heute noch ein unerlässlicher Beitrag, um die erforderlichen Mittel aufzubringen und Aktionen und Projekte durch LICHT INS DUNKEL zu verwirklichen. Neben einem neu gestalteten Layout der Marke LICHT INS DUNKEL wurden im ORF auch neue Sendungsideen entwickelt, viele davon sind bis in die Gegenwart fixer Bestandteil des ORF-Programms.
Formate wie „Kinder für LICHT INS DUNKEL“ und die „Promi-Millionenshow für LICHT INS DUNKEL“ entstanden. Die „Seitenblicke Night Tour“ ist seit 1997 unterwegs, um an den Hot Spots des gesellschaftlichen Lebens Spenden für ein jährlich ausgewähltes Projekt zu sammeln. Ab 1998 bekam das Spendentelefon für LICHT INS DUNKEL eine neue, in den Grundzügen bis heute gültige, Telefonnummer: 0800 24 12 – damals noch um die Jahreszahl der Aktion ergänzt, heute als Mobilnummer verfügbar: 0800/664 24 12. Im selben Jahr nahmen auch erstmals Promis an den Telefonen Platz.

Armin Assinger

Celebrities ORF/Günther Pichlkostner

ORF-Chefregisseur Kurt Pongratz

Kurt Pongratz erinnert sich ORF Live Regisseur ORF/Milenko Badzic

Rudolf und Ingrid Klingohr

Interspot Gründer Rudolf Klingohr und Ingrid Klingohr, Geschäftsführerin der Filmproduktionsfirma Interspot