Ein Blindenführhund sagt “Danke”

Ein großes Danke an „Licht ins Dunkel“, durch eure finanzielle Hilfe konnte mein Frauerl mich bezahlen.

Als gut ausgebildeter Blindenführhund bin ich leider sehr teuer deshalb sind blinde Menschen auf Spenden angewiesen, somit wurde auch meinem Frauerl geholfen.

Natürlich auch mir, bin ich doch auch ein Lebewesen, das seine Bedürfnisse hat.

Ich muss nicht nur Tag und Nacht als Assistent an Frauchens Seite sein! Nein ich darf auch meine Freiheit voll und ganz genießen, kann frei laufen, mit anderen Hundefreunden spielen und rennen, wir waren auch im Hundesport tätig und haben Preise gewonnen!

Ab und zu muss ich aber meinen Zweibeiner auch ärgern, da ja überall Jausensackerl und manch andere Leckereien von den braven Menschen einfach weggeschmissen werden, kann ich immer etwas Leckeres futtern und mein Frauerl sieht es ja Gott sei Dank nicht

Nur wenn sie es mal merkt, da gibt es ein Donnerwetter, ist aber gleich wieder vorbei, denn sie liebt mich ja sosehr, deshalb verzeiht sie mir gleich.

Bin halt ein hungriges Labradörchen.

Heute vor 10 Jahren bin ich geboren (19.12.2010), und schon viele Jahre an der Seite meines Zweibeiners namens Gabi.

Ob es sich die Menschenvorstellen können, sich ohne zu sehen einem Hund anzuvertrauen- eher nicht, wahrscheinlich hätten sie Angst.

Jedoch mein blindes Frauchen nicht, sie vertraut sich einfach nur

„Blind“ meiner Führung an.

Nun liebe Leute ich glaube, dass jeder es versteht wie wichtig und notwendig ein gut ausgebildeter Blindenführhund für blinde Menschen ist!

Ich, der Blindenführhund Rauli, sage nun einfach, ich bin für Gabi

„das Licht in der Dunkelheit“

Diese Geschichte passt genau in die Weihnachtszeit, da mein treuer vierbeiniger Gefährte kurz vorm Heiligen Abend das Licht der Welt erblickte.