Große Hilfsbereitschaft: Mehr als 13,5 Millionen Euro Spenden für LICHT INS DUNKEL

Mehr als 13,5 Millionen Euro konnten bei der 49. Aktion von LICHT INS DUNKEL insgesamt bis inkl. 24. Dezember 2021 gesammelt werden, mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Prominenter und Gardesoldatinnen und Gardesoldaten des Österreichischen Bundesheeres, die den ganzen Tag im Callcenter im A1-Headquarter an den Spendentelefonen mithalfen. Dieser Betrag kommt traditionell zur Gänze Menschen mit Behinderung und Familien und Kindern in Not in Österreich zugute.

„Ö3-Weihnachtswunder“ 2021 brachte mehr als 3,9 Millionen Euro

3.937.723 Euro hat das „Ö3-Weihnachtswunder“ 2021 eingespielt. Das ist das bisher beste Ergebnis der Aktion, bei der auch heute wieder 120 Stunden lang aus der „Ö3-Wunschhütte“ in Wien-Heiligenstadt gesendet wurde. Mit dabei waren heuer wieder Gabi Hiller, Robert Kratky und Andi Knoll. Die Spenden kommen dem LICHT INS DUNKEL-Soforthilfefonds zugute. Dazu kommen noch zumindest 410.000 Euro aus der „Ö3-Wundertüte“ – der Aktion werden alte Handys umweltgerecht entsorgt, was bargeldlos Spenden einbringt. Die Gesamtsumme der „Ö3“-Spenden liegt somit bei 4.347.723 Euro.
Ö3-Moderator/innen halten einen Scheck zum Ö3-Weihnachtswunder in die Kamera. ORF/Roman Zach-Kiesling

Bundespräsident Van der Bellen: „Helfen hat in Österreich Tradition“

Bundespräsident und Schirmherr der Aktion LICHT INS DUNKEL, Alexander Van der Bellen: „Das vergangene Jahr war aufgrund der Pandemie schwierig und herausfordernd. Risse in unserer Gemeinschaft tun sich auf. Achten wir darauf, dass wir uns auch nach dieser Krise noch in die Augen schauen können. Ich bitte Sie daher mitzuhelfen, dass wir die Gräben, die die Pandemie verursacht haben mag, im kommenden Jahr gemeinsam überwinden. Was mich aber zuversichtlich stimmt, ist, dass die Menschen trotz der Krise bereit sind, anderen zu helfen. Helfen hat in Österreich Tradition. Und LICHT INS DUNKEL ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie erfolgreich wir in Österreich sind, wenn wir zusammenhelfen.“
Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Frau Doris Schmidauer ORF/Roman Zach-Kiesling

Himmlische Weihnachten: LICHT INS DUNKEL-Höhepunkte aus allen Bundesländern

In der Nachmittagssendung von LICHT INS DUNKEL wurde in mehreren Live-Einstiegen in die ORF-Landesstudios geschaltet, wo prominente Gäste, interessante Talks, berührende Geschichten, engagierte Spenderinnen und Spender, einzigartige Initiativen, musikalische Darbietungen sowie Beispiele, wie und wo überall im ganzen Land geholfen wird, gezeigt wurden.

ORF-Generaldirektor Wrabetz: „Der ORF sieht es als seine Aufgabe, die Menschen zu verbinden“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Am heutigen Tag stellen wir mit der Aktion LICHT INS DUNKEL das Gemeinsame vor das Trennende. Das ist wohltuend in Zeiten, in denen die Gesellschaft tief gespalten ist. Der ORF sieht es als seine Aufgabe, die Menschen zu verbinden, und ich bin stolz darauf, dass uns das dank unserer großen Reichweite gelingt. Der ORF bietet seit fast fünf Jahrzehnten eine Plattform, wo die große Hilfsbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher und die professionelle Hilfe der Partnerorganisationen erfolgreich zusammenfinden. So können wir gemeinsam Inklusion leben.“
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Peter Resetarits und Barbara Stöckl ORF/Roman Zach-Kiesling

Designierter ORF-Generaldirektor Weißmann: „Österreicherinnen und Österreicher leisten einen Beitrag für mehr Solidarität“

Designierter ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft auf eine harte Probe gestellt. Mit LICHT INS DUNKEL leisten die Österreicherinnen und Österreicher einen Beitrag für mehr Solidarität, für mehr Miteinander. Ich bin überzeugt davon, dass uns das auch diesmal gelingt.“

LICHT INS DUNKEL-Präsident Nekula: „Gemeinsame Verantwortung füreinander“

LICHT INS DUNKEL-Präsident Kurt Nekula: „Ich sehe den heutigen Tag im Zeichen der gemeinsamen Verantwortung füreinander. Mit LICHT INS DUNKEL tragen wir alle dazu bei, dass sich das Verständnis für die besondere Situation von Menschen mit Behinderungen vertieft, dass sich mehr Vertrauen zur positiven Wirkung inklusiver Lebensmodelle entwickelt und das Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung für sozioökonomisch benachteiligte Mitmenschen in unserer Gesellschaft wächst.“
ORF/Roman Zach-Kiesling

Geschäftsführerin des Vereins LICHT INS DUNKEL Radinger: „Zeichen des Zusammenhalts für die Gemeinschaft besonders wichtig“

Eva Radinger, Geschäftsführerin des Vereins LICHT INS DUNKEL: „Helfen hat keine Saison, sondern ist das ganze Jahr über kontinuierlich notwendig, und ohne das Engagement jedes Einzelnen wären wir nicht in der Lage, die hohen Ansprüche an Hilfeleistungen auch nur im Ansatz zu erfüllen. Gerade im heurigen Jahr, das uns allen vieles abverlangt, sind Zeichen des Zusammenhalts für die Gemeinschaft besonders wichtig. Daher freuen wir uns umso mehr, wenn wir auch heute wieder Familien in schwierigen Lebenssituationen die Zuversicht geben können, dass wir gemeinsam füreinander da sind, wenn wir gebraucht werden.“

ORF-LICHT INS DUNKEL-Chef Strobl: „Selbstbestimmtes Leben führen“

Pius Strobl, Leiter des ORF-Humanitarian Broadcasting: „‚Den Menschen sehen‘ ist das Leitmotiv von LICHT INS DUNKEL: Es ist uns ein großes Bedürfnis, Familien und Kinder, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen, damit sie genauso am Leben teilhaben können, wie diejenigen, denen es besser geht. Gerade in der Pandemie trifft es viele alleinerziehende Eltern besonders hart. Mit diesem überwältigenden Spendenbetrag können wir wieder viele Projekte für Menschen in Not realisieren, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern, dass sie Solidarität zeigen und ihre Mitmenschen, die vom Schicksal nicht begünstigt sind, gerade zur Weihnachtszeit nicht vergessen. Ebenfalls danke ich allen, die diese 49. Aktion und besonders die heutige Sendung möglich gemacht haben.“
ORF/Roman Zach-Kiesling

ORF-Impflotterie: 1.700 Preise wurden am Heiligen Abend zugestellt

Während des gesamten Tages wurden die Preisträger/innen der zehn Hauptpreise der ORF-Impflotterie „Wer impft, gewinnt“ bekanntgegeben. Knapp vor 18.00 Uhr wurde die Gewinnerin des Hauptgewinns verlautbart: eine 18-jährige Salzburgerin freut sich über ein neues Traumhaus, das von der Firma ELK für die ORF-Impflotterie zur Verfügung gestellt wurde. Die Lose wurden am 21. Dezember unter notarieller Aufsicht von Mag. Beate Schumacher gezogen. Der Logistikpartner der ORF-Impflotterie, die Österreichische Post AG, die sämtliche Versand- und Verpackungskosten übernahm, stellte die Preise CO2-neutral den Gewinnerinnen und Gewinnern zu und sorgte dafür, dass der jeweilige Preis am 24. Dezember bei den Gewinner/innen ankam. Insgesamt wurden von Österreichs Wirtschaftstreibenden mehr als 1.700 Preise für die ORF-Impflotterie „Wer impft, gewinnt“ zur Verfügung gestellt.