Das war das Militärmusikfestival 2022

Am 21. Mai 2022 fand das Militärmusikfestival auf der Seebühne in Mörbisch statt. Gefeiert wurde nicht nur der Start der 50. Hilfsaktion von LICHT INS DUNKEL, sondern auch die 50-jährige Partnerschaft mit dem Österreichischen Bundesheer. Bei dem Musikfestival in einer besonders festlichen Kulisse traten rund 200 Musizierende auf und luden in die musikalische Welt des Bundesheeres ein.
Musiker*innen zweier Kapellen stehen neben- und hintereinander aufgereiht. Eine Kapelle trägt die grüne Gardeuniform mit roten Kappen und hellen Kordeln, die andere trägt dunkelgrüne Kappen und grüne Kordeln. In der Mitte des Bildes ist eine Militärmusikerin aus dem Oman zu sehen. Sie trägt eine blaue Unifor mit goldenen Kordeln und Akzenten, einen Hijab und einen blauen Hut. Österreichisches Bundesheer
Neben den Musikkapellen aus dem Burgenland, Tirol, Kärnten und Wien waren auch Gastmusiker*innen aus dem Oman zu sehen und hören.
Militärmusikfestival 2022 für 50 Jahre LICHT INS DUNKEL“
in der ORF-TVthek abrufbar
Im Laufe des Abends wurden mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher von Militärmusikkapellen aus dem Burgenland, aus Tirol, Kärnten und Wien unterhalten. Ein besonderes Highlight zum Schluss war der „Große Zapfenstreich“, bei dem alle Musikerinnen und Musiker noch einmal zusammen einmarschierten.

Das war das Militärmusikfestival 2022

In festlicher Kleidung stehen Roland Weißmann, Kurt Nekula, Alfons Haider und Klaudia Tanner nebeneinander auf der Bühne. Alfons Haider hält Klaudia Tanner das Mikrofon hin. Im Hintergrund mehrere Reihen an Musiker*innen in ihrer Gardeuniform. Ein Musiker hält einen roten E-Bass. Österreichisches Bundesheer
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, LICHT INS DUNKEL-Präsident Kurt Nekula, Moderator und Intendant der Seefestspiele Mörbisch Alfons Haider und Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner
Mehrere Reihen an Musiker*innen in ihrer Gardeuniform stehen auf der Bühne. Im Vordergrund große Trommeln, die mit dem Wappen Österreichs verhängt sind. Links im Bild steht ein schwarzer Klavierflügel. Österreichisches Bundesheer
Mehrere Reihen an Musiker*innen, die gerade auf ihren Instrumenten spielen. Mit dem Rücken zur Kamera ist der Dirigent zu sehen. Alle tragen die Gardeuniform im typischen Bundesheer-Grün. Österreichisches Bundesheer
Neben den musikalischen Höhenflügen der Soldatinnen und Soldaten war auch die Kulisse auf der Bühne zu bestaunen - sie war bereits für das im Sommer anlaufende Musical „Der König und ich“ geschmückt.
Im Vordergrund sind ein Soldat mit einer schwarzen Keytar, eine Soldatin mit einer orangebraunen E-Gitarre und ein Soldat mit einem roten E-Bass zu sehen. Im Hintergrund stehen mehrere Reihen an Musiker*innen mit Blasinstrumenten. Österreichisches Bundesheer
Die selben Musiker*innen wie auf dem vorangehenden Bild sind zu sehen. Im Vordergrund ein verschwommener Saxophonist, der sich über die Bühne bewegt. Er trägt die Gala-Uniform - eine schwarze Hose und eine weiße Jacke. Österreichisches Bundesheer
Die selben Musiker*innen wie auf den vorangehenden Bildern. Im Hintergrund sieht man bereits das Bühnenbild für "Der König und Ich", das demnächst auf der Seebühne gespielt wird - asiatisch angehauchte Häuser und ein Tempel. Österreichisches Bundesheer
Mehrere Musikkapellen musizieren nebeneinander. Im Vordergrund steht der Dirgent auf einem Podest. Im Hintergrund ist ein Haus mit grünen Säulen und einem blau-goldenen Dach aus dem Bühnenbild von "Der König und Ich" zu sehen. Österreichisches Bundesheer
Ein Blick über die Schultern mehrerer Blasmusiker*innen. Sie tragen grüne Kappen, die Instrumente sind goldfarben. Die Noten sind an den Instrumenten angebracht. Österreichisches Bundesheer
Auf einem Podest steht ein Dirigent mit dem Rücken zum Publikum, vor ihm das Logo des Bundesheeres auf einem Vorhang aus unechten grünen Blättern. Er dirigiert Musikapellen bestehend aus mehreren Dutzend Soldat*innen in Gardeuniform mit roten und grünen Kappen. In der Menge stehen auch eine Soldatin und ein Soldat aus dem Oman, in blauer Gardeuniform mit goldenen Akzenten. Österreichisches Bundesheer
Mehrere Reihen von Musiker*innen in Gardeuniform mit ihren Instrumenten, im Vordergrund mit dem Rücken zur Kamera ein Dirigent mit weißen Handschuhen. Österreichisches Bundesheer
Musiker*innen einer Musikkapelle sind in Reihen zu sehen, sie halten ihre Instrumente, spielen aber nicht. Im Vordergrund sind kniende und salutierende Soldaten mit Gewehren zu sehen. Alle tragen rote Kappen und helle Kordeln. Österreichisches Bundesheer
Musiker*innen in grüner Gardeuniform mit roten Kappen und hellen Kordeln stehen in sieben Reihen zu sechs Personen nebeneinander. Rechts von ihnen eine Reihe aus fünf Soldat*innen aus dem Oman. Sie tragen blaue Uniformen mit goldenen Kordeln und Akzenten sowie Hüte anstatt Kappen. Im Hintergrund sind das Bühnenbild von "Der König und Ich" sowie der Neusiedlersee zu sehen. Österreichisches Bundesheer
Im Vordergrund sind neun Soldaten mit roten Kappen und hellen Kordeln zu sehen. Je zwei Soldaten haben auf jeder Schulter ein Gewehr zwischen sich, darauf steht jeweils ein dritter Soldat, der ein Gewehr and seine Schulter lehnt. Die beiden Soldaten in der Mitte stehen aufrecht, die anderen beiden Paare knien. Österreichisches Bundesheer
Soldaten mit roten Kappen bilden eine V-Formation. Der Soldat an der Spitze spielt auf einem Blasinstrument, alle anderen haben gerade ein Gewehr in die Luft geworfen, das sie auf dem Bild mit ihrer rechten Hand am Lauf auffangen. Österreichisches Bundesheer
Eine Soldatin in Gala-Uniform - langes, dunkelblaues Kleid und weiße Jacke - steht singend neben zwei Soldaten in Gardeuniform. Einer spielt Violine, der andere Ziehharmonika. Österreichisches Bundesheer
Zwei Soldaten mittig im Bild salutieren. Im Hintergrund eine Musikkapelle in Gardeunifrm mit grünen Kappen und grünen Kordeln. Österreichisches Bundesheer
Vor dem Hintergrund des Bühnenbilds von "Der König und Ich" sind alle versammelten Soldat*innen der Musikkapellen und der Ehrenkompanie für den "Großen Zapfenstreich" zu sehen. Österreichisches Bundesheer
Mehr als 200 Musiker*innen der vier Kapellen stehen in Reihen zu sechs bis acht Personen auf der Bühne. Vor ihnen stehen über 80 Soldaten der Ehrenkompanie. Mit dem Gesicht zur Kamera steht der Hauptmann vor Verteidigungsministerin Tanner, die im Publikum in der ersten Reihe sitzt. Österreichisches Bundesheer
Für den „Großen Zapfenstreich“ versammelten sich alle Musikkapellen sowie die Ehrenkompanie auf der Bühne.
Weitwinkelaufnahme: Mehr als 200 Musiker*innen der vier Kapellen stehen in Reihen zu sechs bis acht Personen auf der Bühne. Vor ihnen stehen über 80 Soldaten der Ehrenkompanie. Mit dem Rücken zur Kamera steht der Hauptmann ihnen. Auf der Bühne ist das Set für "Der König und Ich" zu sehen. Österreichisches Bundesheer
Die Tickets für das Militärmusikfestival in Mörbisch waren gratis, die Besucherinnen und Besucher konnten allerdings für LICHT INS DUNKEL spenden. Auch im Vorfeld war es Besucherinnen und Besuchern bei öffentlichen Platzkonzerten im ganzen Burgenland, in der Steiermark und in Niederösterreich möglich, einen Spendenbeitrag zu leisten. So kamen zum Start des Jubiläumsjahres bereits 58.643,93 Euro an Spenden zusammen.
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: Kurt Nekula, Präsident von LICHT INS DUNKEL: „Das eindrucksvolle Militärmusik-Festival auf der Seefestspielbühne in Mörbisch ist ein würdiger Auftakt für das 50. Jubiläumsjahr und ein besonderer Höhepunkt der gelungenen Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Bundesheer und LICHT INS DUNKEL. Wir werden auch heuer Menschen mit Behinderungen und/oder sozioökonomischer Benachteiligung, insbesondere Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterstützen und sind für jede Spende dankbar.“ ORF
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Dem ORF ist es als Rundfunk der Gesellschaft ein großes Anliegen, LICHT INS DUNKEL mit all seinen Initiativen eine Plattform zu geben. Dementsprechend ist es uns eine Freude, das Militärmusikfestival in Mörbisch wie auch die Platzkonzerte medial begleitet zu haben. Damit wollen wir bewerkstelligen, dass LICHT INS DUNKEL durch eine breite mediale Bühne viele Österreicherinnen und Österreicher weiterhin motiviert, mit ihren Spenden notleidende Menschen zu unterstützen, wie sie es in großzügiger Art und Weise bereits mit ihren Beiträgen im Rahmen des Militärmusikfestivals getan haben.“ ORF
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: Mag. Klaudia Tanner, Bundesministerin für Landesverteidigung: „Das Militärmusikfestival hat wieder auf wundervolle Weise gezeigt, wie vielseitig das Österreichische Bundesheer ist. Die Kombination aus Kultur und Militär, mit dem Fokus für den guten Zweck Geld zu sammeln, wurde in einer sehenswerten Veranstaltung umgesetzt. Seit fünfzig Jahren arbeiten wir erfolgreich mit LICHT INS DUNKEL zusammen und unterstützen erfolgreich den guten Zweck. Ich danke allen Mitwirkenden für dieses gelungene und erfolgreiche Event.“ ORF
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: Eva Radinger, Geschäftsführerin von LICHT INS DUNKEL: „Die Aktion LICHT INS DUNKEL ist längst mehr geworden, als Geld zu sammeln und es nach bestem Wissen und Gewissen zu verteilen – sie ist ein Teil österreichischer Identität. Solidarität und Herzensbildung werden die wichtigsten Stichworte für die nächsten Jahre sein und wir sind dankbar und stolz, das Österreichische Bundesheer von Anfang an als treuen und unverzichtbaren Partner an unserer Seite zu haben.“ ORF
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: Pius Strobl, ORF-Leiter Humanitarian Broadcasting: „50 Jahre LICHT INS DUNKEL wurde mit diesem musikalischen Einstieg in das Aktionsjahr besonders festlich gefeiert. Gleichzeitig ist das Festival der Auftakt für ein ereignisreiches Spendenjahr, in dem unser Blick weiterhin auf jene gerichtet sein wird, die dringend Unterstützung benötigen. LICHT INS DUNKEL hilft seit 50 Jahren und wird das auch weiter tun, denn jeder Beitrag ist kostbar, um das Leid von betroffenen Menschen in Österreich zu lindern.“ ORF
Weiße Schrift in weißem Rahmen auf blauem Hintergrund: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Mit der Veranstaltung auf der Seebühne in Mörbisch zeigt sich einmal mehr, welch hohen Stellenwert die Österreichische Militärmusik hat. Sie steht für Werte wie Gemeinschaftssinn, Menschlichkeit und Solidarität, was sich auch in der langjährigen Kooperation mit LICHT INS DUNKEL widerspiegelt. Nach wie vor ist LICHT INS DUNKEL eine Organisation, die nicht wegzudenken ist. Ich freue mich besonders, dass bei dieser großartigen Veranstaltung im Burgenland ein so hoher Spendenbeitrag gesammelt wurde, der jetzt jenen Menschen hilft, die es am meisten brauchen.“ ORF
Der ORF unterstützte das Militärmusikfestival auf der Seebühne in Mörbisch und die Platzkonzerte im Vorfeld mit einem umfangreichen Programm in Radio und Fernsehen sowie online. Überdies wurde das Militärmusikfestival zur Gänze aufgezeichnet und wird am Sonntag, dem 5. Juni, ab 18.05 Uhr in ORF 2 zu sehen sein.