Homeschooling mit sonderpädagogischen Förderbedarf

Während Maturantinnen und Maturanten wieder die Schule besuchen dürfen, dauert es für Volksschülerinnen und Volksschüler noch ein bisschen. Bis 18. Mai heißt es noch Distance Learning - gerade das ist für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf eine Herausforderung.

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pixabay/klimkin

Die Corona-Krise hat für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und ihre Betreuungspersonen große Herausforderungen mit sich gebracht. Viele Schulen und Tageszentren mussten aufgrund der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung gegen das Coronavirus geschlossen werden.

Homeschooling mit sonderpädagogischen Förderbedarf

Schulalltag ganz anders. Homeschooling und Distance Learning, sind gerade für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf eine sehr Herausforderung. Der 7-jährige Adrian ist mit Trisomie 21 auf die Welt gekommen und ist Schüler einer Integrationsklasse am Campus Donaufeld im 21. Bezirk in Wien.

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Wie für viele andere Kinder, so ist auch für Adrian das eigene Wohnzimmer zur Zeit auch sein Klassenzimmer. Gemeinsam mit seiner Schwester Amelie startet er von der Früh an in den gemeinsamen Schultag. Seine Mutter Thesi Zak unterstützt beide im täglichlichen Schulalltag zu Hause in den eigenen vier Wänden.