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Bis Ende Oktober: Beiträge über Inklusion gesucht

In Würdigung der großen Leistungen von Herbert Pichler, dem im April 2021 viel zu früh aus dem Leben gerissenen Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, richtet LICHT INS DUNKEL auch heuer wieder den Herbert Pichler-Inklusions-Medienpreis für exzellente Berichterstattung bezüglich Inklusionsfragen ein.
Herbert Pichler sitzt im Rollstuhl auf der Bühne und spricht in ein Mikrophon. Er trägt ein weißes Hemd, eine Jeans und blaue Schuhe. ÖBR/Janousek
Die schriftliche Einreichung kann bis 31. Oktober 2023 durch Organisationen, Vereine, Medienunternehmen, Einzelpersonen und die Jury erfolgen.

 

LICHT INS DUNKEL: Beeindruckendes Zeichen der Solidarität im 50. Jubiläumsjahr

Mit dem Aktionsjahr 2022/2023 feierte LICHT INS DUNKEL sein 50-jähriges Bestehen mit vielen Spendenaktionen und Schwerpunkten über das gesamte Jahr. Dabei zeigten die Menschen in Österreich erneut ihre Hilfsbereitschaft und welchen großen Stellenwert Solidarität und Nächstenliebe in der österreichischen Gesellschaft einnehmen.
Ein dunkelblauer Hintergrund. Mittig befindet sich das 50 Jahre Licht ins Dunkel-Logo, die Schrift ist weiß, ein goldener Kranz schließt sich um "50 Jahre".  Darunter steht "LICHT INS DUNKEL. Sie spenden, wir helfen. Seit 50 Jahren!".
So kamen über Aktionen wie die TV-Sendung „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“, die „24-Stunden-Radchallenge“ und den Spendentag am Heiligen Abend sowie über das gesamte Spendenjahr 22,3 Millionen Euro zusammen. Darüber hinaus kündigte die Bundesregierung an, alle Spenden, die zwischen dem 18. November und dem 27. Dezember 2022 eingegangen sind, zu verdoppeln.
Über den LICHT INS DUNKEL-Soforthilfefonds konnte über 5.800 Familien und mehr als 16.000 Kindern geholfen werden, zudem erhalten auch wieder in ganz Österreich an die 440 Sozial- und Behindertenprojekte Unterstützung. Das Gesamtspendenvolumen ist seit Beginn der Aktion 1973 auf 386 Millionen Euro (ohne aktuelle Verdoppelung der Bundesregierung) angewachsen. Mit Beginn des Jahres 2023 richtete LICHT INS DUNKEL für besonders innovative und inklusive Leuchtturm-Projekte zusätzlich den Innovationsfonds ein, der zur Gänze aus Mitteln gespeist wird, die durch die Verdoppelung durch die Bundesregierung zustande kommen.

 

Innovationsfonds

LICHT INS DUNKEL richtet mit Beginn des Jahres 2023 für besonders innovative und inklusive Leuchtturm-Projekte den Innovationsfonds ein.
Der Innovationsfonds wird zur Gänze aus Mitteln gespeist, die durch die Verdoppelung der LICHT INS DUNKEL AKTION 2022 (bis zum 24.12.2022) durch die Bundesregierung zustande gekommen sind, und hat eine Höhe von 14,4 Millionen Euro.
Ein dunkelblauer Hintergrund. Links befindet sich das 50 Jahre Licht ins Dunkel-Logo, die Schrift ist weiß, ein goldener Kranz schließt sich um "50 Jahre". Rechts steht "Innovationsfonds für inklusive Leuchtturmprojekte" in großer Schrift mit goldenem Farbverlauf. ORF
Durch den Innovationsfonds sollen richtungsweisende Vorhaben initiiert und über einen längeren Zeitraum unterstützt werden. Die Verteilung der Fördergelder erfolgt entsprechend der Kriterien durch den Vorstand von LICHT INS DUNKEL. Ein interdisziplinärer, intersektionaler Beirat wird dem Vorstand in beratender Funktion zur Seite stehen. Die Entscheidung, welche Projekte anhand der Statuten und Richtlinien von LICHT INS DUNKEL gefördert werden, fällt der Vorstand im Juni 2023.