LICHT INS DUNKEL am Heiligen Abend: Österreicher/innen bewiesen beim 50-Jahr-Jubiläum Solidarität und Hilfsbereitschaft

Im Rahmen von 50 Jahren LICHT INS DUNKEL wurden bis inkl. 24. Dezember 2022 19.137.673 Euro gespendet

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Im Zuge der LICHT INS DUNKEL-Live-Sendung in ORF 2, die im Zeichen des 50. Jubiläumsjahres der Aktion am 24. Dezember 2022 stattfand, halfen zahlreiche Prominente sowie Gardesoldatinnen und Gardesoldaten des Österreichischen Bundesheeres den ganzen Tag am ORF Mediencampus an den Spendentelefonen mit. Bis inkl. 24. Dezember 2022 wurden im 50. Jubiläumsjahr von LICHT INS DUNKEL 19.137.673 Euro von den Menschen in Österreich gespendet.

Schon im November bei der Sendung „Die Gala für LICHT INS DUNKEL“ kündigte die Bundesregierung an, alle Beträge, die bis jetzt für LICHT INS DUNKEL gespendet worden sind, aus Steuermitteln zu verdoppeln. Der dadurch zustande gekommene Betrag kommt zur Gänze Menschen mit Behinderung und Familien und Kinder in Not in Österreich zugute.

Im Bild. Andi Onea, Barbara Stöckl; Peter Resetarits
ORF/Roman Zach-Kiesling

Auch „Ö3-Weihnachtswunder“ im Zeichen von 50 Jahren LICHT INS DUNKEL

Das „Ö3-Weihnachtswunder“ spielte 2022, im 50. Jubiläumsjahr von LICHT INS DUNKEL, eine Spendensumme von 4.411.390 Euro ein. Abermals sendete das Team rund um Gabi Hiller, Robert Kratky und Andi Knoll 120 Stunden aus der „Ö3-Wunschhütte“ in Bregenz am Kornmarktplatz. Zur Spendensumme des „Weihnachtswunder“ kamen zusätzlich 300.000 Euro von der „Ö3 Wundertüte“. Bei dem bekannten Konzept konnten wieder alte Handys eingeschickt werden, die umweltgerecht entsorgt bargeldlos Spenden einbrachten. So entstand ein Gesamtspendenvolumen von 4.711.390 Euro für den LICHT INS DUNKEL-Soforthilfefonds.

Im Bild: Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen
ORF/Roman Zach-Kiesling

Bundespräsident und Schirmherr der Aktion LICHT INS DUNKEL, Dr. Alexander Van der Bellen: „Seit mittlerweile 50 Jahren steht LICHT INS DUNKEL für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für Solidarität und Menschlichkeit. Gerade in herausfordernden Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, brauchen wir diesen Zusammenhalt besonders. Es macht Mut zu sehen, dass wir in einem Land leben, in dem es den Menschen nicht egal ist, wie es anderen geht. Ich bedanke mich daher herzlich bei all jenen, die LICHT INS DUNKEL mit Taten, Worten oder Spenden unterstützen.“

LICHT INS DUNKEL-Höhepunkte aus allen Bundesländern

Im Nachmittagsprogramm der LICHT INS DUNKEL-Sendung am Heiligen Abend wurde in mehreren Live-Einstiegen in die ORF-Landesstudios geschalten. In den Bundesländern wurden interessante Talks mit prominenten Gästen, authentische Geschichten, engagierte Spenderinnen und Spender, einzigartige Initiativen, musikalische Darbietungen sowie Beispiele vor Ort gezeigt, die die Hilfe im ganzen Land verdeutlichten.

Alexander Eder liest auf einem gelben Stuhl eine Weihnachtsgeschichte vor.
ORF/Roman Zach-Kiesling

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Auch im 50. Jubiläumsjahr von LICHT INS DUNKEL haben die Menschen in Österreich ein starkes Zeichen des Zusammenhalts gesendet. Es ist dem ORF als Plattform der Gesellschaft und medialer Bühne der Aktion sehr wichtig, diesen Zusammenhalt zu stärken und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, aber auch jenen zu helfen, die, in Not geraten, unsere Unterstützung brauchen. Deswegen steht der ORF mit all seinen Medien und Landesstudios im Dienst der guten Sache und wird das auch weiterhin tun. Mein Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern in Österreich, und all unseren Partnerinnen und Partnern, die LICHT INS DUNKEL seit 50 Jahren und auch in Zukunft möglich machen. Gemeinsam setzen die Menschen in Österreich im Rahmen von LICHT INS DUNKEL Jahr für Jahr ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und des Miteinanders. Gerade in schwierigen Zeiten voller krisenhafter Entwicklungen, wie wir sie gerade erleben, ist dies von besonders großer Bedeutung!“

LICHT INS DUNKEL-Präsident, Kurt Nekula, MA: „Im Jubiläumsjahr wird die Bedeutung von LICHT INS DUNKEL wieder deutlich sichtbar, wir verzeichneten noch nie so viele Ansuchen an die Soforthilfe wie heuer. Deshalb stellen wir dafür zusätzlich 1,5 Mio. € (insgesamt 6 Mio. €) zur Verfügung und sind für jede Spende dankbar. Das 50. Jahr von LICHT INS DUNKEL ist ein Statement für eine inklusive Gesellschaft und für die volle Teilhabe sowie ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen. Das ist wichtig für jeden einzelnen, für den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaft und für die Stärkung der Demokratie in Österreich.“

ORF-Leiter Corporate Social Responsibility und Humanitarian Broadcasting, Pius Strobl: „LICHT INS DUNKEL ist im öffentlichen Bewusstsein untrennbar mit dem Heiligen Abend verbunden. Zusammenhalt und das ‚Füreinanderdasein‘ ist in den 50 Jahren des Bestehens der Hilfsaktion zu einem Wert geworden, der Österreich auszeichnet. Der Spendenbetrag im bisherigen Jubiläumsjahr von 19.137.673 Euro beweist, wie wichtig es den Spenderinnen und Spendern ist, dass alle Menschen in Österreich die Möglichkeit der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft haben sollen. Mit diesem überwältigenden Spendenbetrag können wieder viele Sozial- und Inklusionsprojekte für Menschen mit Behinderung realisiert werden, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ebenso wird über den Soforthilfefonds Menschen in Notlagen rasch und unbürokratisch geholfen. Ich bedanke mich bei allen Spenderinnen und Spendern für ihren Beitrag, der einen wichtigen Baustein für eine tolerante, diverse und inklusive Gesellschaft darstellt.“

Bild von
Im Bild: Bundespräsident Dr. Alexander Van der Belle am Spendentelefon
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild. Andi Onea, Barbara Stöckl; Peter Resetarits
ORF/Roman Zach-Kiesling
Alexander Eder liest auf einem gelben Stuhl eine Weihnachtsgeschichte vor.
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild: Norbert Oberhauser; Moni Rose und die Band machen Musik auf der Bühne
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild: Monika Ballwein
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild: Spendentelefone und  Kurt Pongratz
ORF/Roman Zach-Kiesling
Im Bild. Mariella Gittler am Spendentelefon.
ORF/Roman Zach-Kiesling
Johann-Phlipp Spiegelfeld und sein Spendentelefonpartner lächeln in die Kamera
ORF/Roman Zach-Kiesling

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