Auktionsstart für „ORF-III-Weihnachtszauber“

Kunst und Kultur für den guten Zweck: Zur Versteigerung gelangen am 17. Dezember um 20:15 Uhr in einer TV-Auktion in ORF III hochkarätige Kunstobjekte und exklusive Kulturerlebnisse zugunsten von LICHT INS DUNKEL und dem Verein „sicht:wechsel“, sowie zwei Projekten aus dem Soforthilfefonds.
 
Kulturgenuss: Namhafte und zeitgenössische Künstler*innen aus Österreich haben ihr Atelier geöffnet und herausragende Kunstwerke für die Auktion zur Verfügung gestellt – Kunstkenner*innen sowie Erstsammler*innen kommen damit gleichermaßen auf ihre Kosten. Außerdem stehen exklusive Kulturerlebnisse zur Auswahl, die üblicherweise nicht erwerblich sind: Spezialführungen, Meet & Greets, sowie Premierenkarten der großen Kulturhighlights im kommenden Jahr, von Wien bis Bregenz und von Musical bis Oper.
„ORF III Weihnachtszauber: Die Auktionsgala mit Ihren Stars“
17. Dezember 2022 | 20:15 Uhr | ORF III

Hier mitsteigern
Am Abend der Gala-Veranstaltung kann live telefonisch und im Saal vor Ort mitgesteigert werden. Nutzen Sie ab sofort die Gelegenheit, online mitzubieten und sichern Sie sich damit das eine oder andere Kunst- oder Kulturunikat. Eine einmalige Gelegenheit für ein exklusives Weihnachtsgeschenk für Kulturfreunde mit großem Herz.

Ihr höchstes Gebot bei dieser Auktion geht direkt als Spende an den Verein LICHT INS DUNKEL.
 
 
 

Exponat 1: Xenia Hausner „PRINCESSE CHARLOTTE BLONDE“

Exponat 2: Steyr-Daimler Puch 500, BJ 1971

Exponat 3: Julian Khol „KONSTELLATION“

Exponat 4: Rubin aus Burma

Exponat 5: Elfie Semotan „Untitled, BGLD“

Exponat 6: Elisabeth im kaiserlichen Ambiente Schönbrunns

Exponat 7: Arnold Schmidt „Figur“

Exponat 8: Jakob Lena Knebl & Ashley Hans Scheirl „Softmachine 15“

Exponat 9: VALIE EXPORT „Bunker IV Nordsee 22. April 1972“

Exponat 10: Wiener Klassikgenuss Deluxe

Exponat 11: Manfred Wakolbinger „Tongue 12“

Exponat 12: Sinasi Bozatli „Chains“

Exponat 13: Markus Prachensky „Senatus Consultum, 2005“

Exponat 14: „Oper & Gourmetwochenende im Burgenland“

Exponat 15: Hans Staudacher „Ohne Titel“

Exponat 16: Stefanie Sargnagel „Sei einfach du selbst“ - „Ein Kipfi?“, Auflage 200/300

Exponat 17: Premierenkarten und Thermengenuss im Burgenland

Exponat 18: Arik Brauer „Morgenrot-Morgengrau“

Exponat 19: Günter Brus „Einsiedelei“

Exponat 20: Simon Quendler „der aufbrechende Kadmium-Himmel“

Exponat 21: Exklusiver Kulturgenuss in Bregenz

Exponat 22: Monika Kus-Picco „A pill a day keeps the doctor away“

Exponat 23: Soli Kiani „Liberty (Self-Portrait)“

Exponat 24: Musicalabend mit spektakulären Ausblicken

Exponat 25: Peter Kogler, ohne Titel

Exponat 26: Elke Silvia Krystufek „Neapel, Adidas und Piazza“

Exponat 27: Christian Ludwig Attersee „VOGELKIRSCHEN“, Künstlerexemplar Nr. IV/XXV

Exponat 28: Sommernacht in Grafenegg

Exponat 29: Helmuth Gsöllpointner „Studie zu Variablem Objekt“

Exponat 30: Nachts im Museum Belvedere

Exponat 31: Hermann Nitsch, o.T., Auflage 43/58

Exponat 32: Martin Tardy „Licht ins Dunkel“

 

Exponat 1: Xenia Hausner „PRINCESSE CHARLOTTE BLONDE“

Ink and oil colour on 6-plate chromolithography, 58 x 48 cm, hand printed on 300g Velin d’Arches Rag paper, Limited edition of 25 + 5 AP, Unique piece, signed and individually titled, 2022
Das Motiv der Prinzessin Charlotte, die im ersten Weltkrieg als Krankenschwester im Einsatz war, dient als Hinweis auf die besondere Rolle der helfenden Berufe in Krisensituationen. Die Briefmarke als Leitgedanke, ist ein oft wiederkehrendes Motiv im grafischen Werk von Xenia Hausner. Dabei besteht eine deutliche Diskrepanz zwischen einerseits dem öffentlichen und repräsentativen Charakter der Briefmarken und andererseits der individuellen, persönlichen, sogar intimen Stimmung der dargestellten Figur. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Xenia Hausner.
Rufpreis: € 6.000,-

Exponat 2: Steyr-Daimler Puch 500, BJ 1971

Oldtimer „Steyr-Daimler Puch 500“ Baujahr 1971
Im Zuge eines innovativen, einzigartigen Lehrlingsprojektes der Österreichischen Postbus AG wurde ein historischer STEYR-DAIMLER-PUCH 500 Baujahr 1971 von 13 Postbus-Lehrlingen aus den Postbus-Werkstätten Zell am See, Innsbruck und Wolfurt unter fachkundiger Anleitung ihrer Lehrlingsausbilder in seine Einzelteile zerlegt, originalgetreu restauriert, erneuert, wieder zusammengesetzt und fahrtauglich gemacht.
Zur Verfügung gestellt von Österreichische Postbus AG – ein Unternehmen der ÖBB.
Rufpreis: € 10.000,-

Exponat 3: Julian Khol „KONSTELLATION“

Julian Kol
Julian Kol
Julian Kol
Julian Kol
Julian Kol
Julian Kol
4 Werke, Farbspray auf Papier, 30 x 30 cm, 2022
Seit jeher faszinieren Julian Khol Farbverläufe. Der Übergang von einer Farbe in eine andere. Wann kippt sie? Wo beginnt eine Farbe und wo hört die andere auf? Grenzen, Abgrenzungen, Überschreitungen. Verschmelzungen von Farbtönen und die Verschmelzungen von Menschen miteinander. Das persönliche Sonnensystem eines jeden Einzelnen, die sich wiederholenden Konstellationen in Balance mit der individuellen Gravitation. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Julian Khol.
Rufpreis: € 3.750,-

Exponat 4: Rubin aus Burma

Rubin aus Burma mit sehr guter Farbe und Schliff in pink-rot und über 1ct. Gewicht. Sehr kleine Einschlüsse, Schliffart: Antikoval, facettiert. 5,65 x 5,38 x 4,60 mm. Gemmologisches Gutachten liegt vor.
Der Rubin mit seiner leuchtend roten Farbe gehört zu den von Menschen am längsten geschätzten Edelsteinen, egal ob als Schmuck oder als Wertanlage. Sein Name kommt von „rubens“, was „rot“ bedeutet. Rubin gehört zur Gruppe des Korunds und erhält seine Farbe durch das Spurenelement Chrom – aufgrund dieser Begebenheiten ist er der seltenste Farbedelstein der Erde. Burma ist die traditionelle Herkunftsstätte von Rubin und nach wie vor die begehrteste. Mit diesen Kriterien ein absoluter Traumstein, nicht nur für Investmentzwecke.
Zur Verfügung gestellt von The Natural Gem.
Rufpreis: € 10.500,-

Exponat 5: Elfie Semotan „Untitled, BGLD“

Papier, Chromogenic color print, 36 x 46,2 cm / 30 x 40 cm, 2015/2021
1973 kauften Elfie Semotan und ihr verstorbener Ehemann Kurt Kocherscheidt ein um 1900 erbautes Bauernhaus in Jennersdorf im Burgenland. Seitdem sind Wälder, sanfte Hügel, Felder und Wiesen ein wiederkehrendes Motiv in Semotans Fotografie. „Untitled, BGLD“ ist ein Stillleben, das im Rahmen der Kampagne 2015 für die hochwertige Pelzmarke Liska entstand. Für diese Kampagne lieh sich Semotan ein Wohnmobil aus den 1970er Jahren, wählte eine tropische Tapete aus, mit der sie die Innenwände verkleidete und bezog das Bett mit Liska-Pelz. Sie positionierte das Wohnmobil auf einem offenen Feld im Burgenland und schuf ein Bild voller verführerischer Widersprüche. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Studio Semotan. Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker..
Zur Verfügung gestellt von der Studio Semotan.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 250,-

Exponat 6: Elisabeth im kaiserlichen Ambiente Schönbrunns

2 Tickets der Kategorie A für das Musical Elisabeth vor dem Schloss Schönbrunn am 30.06.2023 // 2 Nächte mit Frühstück im Austria Trend Parkhotel Schönbrunn // 2 Sisi-Tickets
Begeben Sie sich auf die Spuren von Kaiserin Elisabeth. Mit dem Sisi-Ticket tauchen Sie in die österreichische Geschichte ein. Das Ticket gewährt Ihnen Eintritt in das historische Ambiente des Schloss Schönbrunn, das Sisi Museum in der Hofburg Wien und das Möbelmuseum Wien. Am Abend wartet im Hof des Schloss Schönbrunn ein wahres Highlight auf Sie: Das erfolreichste deutschsprachige Musical aller Zeiten: Elisabeth. Lauschen Sie den bekannten Melodien, vorgetragen von  heimsichen Musicalstars. Danach wartet, nur ein paar Schritte entfernt, ein Zimmer im Parkhotel Schönbrunn auf Sie.
Zur Verfügung gestellt von Show Factory / Schloß Schönbrunn Kultur- u. Betriebsges.m.b.H. / Austria Trend Parkhotel Schönbrunn
Rufpreis: € 500,-

Exponat 7: Arnold Schmidt „Figur“

„© Privatstiftung - Künstler aus Gugging
Aquarellfarben, Farbstifte, Gouache, Ölkreiden auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2022
Arnold Schmidt nimmt uns mit in seine farbenfrohe und ausdrucksstarke Welt. Der niederösterreichische Künstler lebt seit 1986 im Haus der Künstler in Gugging. Schmidts Arbeiten bestechen durch ihren expressiven Charakter – er arbeitet schnell und intuitiv. Menschen, Flugzeuge, Fahrräder und Vögel in allen Dimensionen sowie schwungvolle Figuren in kräftigen, strahlenden Farben auf Papier und Leinwand sind seine bevorzugten Themen. 1990 erhielt er mit der Gruppe der Künstler aus Gugging den Oskar-Kokoschka-Preis. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Galerie Gugging.
Rufpreis: € 3.500,-

Exponat 8: Jakob Lena Knebl & Ashley Hans Scheirl „Softmachine 15“

Photography, c-print auf alu dibond, 90 x 60 cm, 2022
Die Arbeit „softmachine 15“ wurde im Rahmen der Biennale Arte 2022 / Biennale de Venezia für das Magazin „softmachine“ als Teil des Fashion-Editorials erstellt. Für die Publikation konzipierten Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl ein Hochglanzmagazin mit dem Titel Softmachine. Das Format des Magazins, das sich unterschiedlicher Retrostile aus der Geschichte der Grafik bedient, bietet die Möglichkeit, die vielschichtigen künstlerischen Zugänge zu kontextualisieren. Die Fotostrecken geben Einblick in die ebenso schillernden wie tiefgründigen Gedankenräume von Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl und ihrer Inspirationen. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 4.750,-

Exponat 9: VALIE EXPORT „Bunker IV Nordsee 22. April 1972“

C-Print, 20,4 x 30,4 cm, 1972
Für Ihre Pionierarbeit erhielt VALIE EXPORT zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a. das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. Denn wie kaum eine andere, prägte die gebürtige Linzerin die österreichische Kunst als Künstlerin und Kuratorin der 1960er und 70er Jahre. Aus dieser Zeit stammt auch die konzeptuelle Fotoserie „Bunker Nordsee 22.April 1972“ in Belgien. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von VALIE EXPORT.
Rufpreis: € 6.000,-

Exponat 10: Wiener Klassikgenuss Deluxe

Die „Direktoren-Loge“ in der Staatsoper für 4 Personen inkl. persönlicher Begrüßung durch Staatsoperndirektor Bogdan Roščić an einem frei wählbaren Termin für den Spielplan 22/23 (ausgenommen Premieren-Termine) // Zwei Nächte in zwei „Deluxe“-Doppelzimmern im Hotel Imperial inkl. Champagnerfrühstück // 5-Gänge-Menü im Resturant „Zum schwarzen Kameel“
Erleben Sie eine Vorstellung Ihrer Wahl aus der Perspektive des Staatsoperndirektors. Gemeinsam mit drei Freund*innen starten Sie den Abend bei einem 5-Gänge-Menü mit Weinbegleitung  im legendären Restaurant „Zum schwarzen Kameel“. Anschließend begrüßt Sie Staatsoperndirektor Bogdan Roščić persönlich im Haus am Ring, bevor Sie in der Direktoren-Loge Platz nehmen. Danach haben wir für Sie zwei Deluxe-Doppelzimmer mit Champagner-Frühstück im historisch einzigartigen Ambiente des Luxus-Hotels Imperial reserviert.
Zur Verfügung gestellt von Wiener Staatsoper / Hotel Imperial / Restaurant „Zum schwarzen Kameel“
Rufpreis: € 500,-

Exponat 11: Manfred Wakolbinger „Tongue 12“

Kupfer, Spachtelputz; 47,5 x 43 x 10,5 cm, 2018
Die Zunge ist nicht nur ein starker Muskel, sie ist auch ausgesprochen flexibel und hoch sensibel. Der Mensch verdankt ihr viel: durch sie können wir schmecken, sprechen, küssen. Manfred Wakolbingers Kupferzungen entfalten eine erotische Beziehung zu ihren Betonsockeln, verharren lustvoll gewunden oder schmecken die Luft, lecken und saugen das Licht, recken sich erwartungsvoll und betten sich ermattet auf ihren Träger. (Mona Horncastle).
Zur Verfügung gestellt von Manfred Wakolbinger.
Rufpreis: € 2.500,-

Exponat 12: Sinasi Bozatli „Chains“

Acryl auf Leinwand, signiert und datiert, 80 x 70 cm, 1998
Der internationale Künstler Sinasi Bozatli, der heuer seinen 60. Geburtstag feiert, unterstützt auch diesmal wieder mit einem speziellen Werk die Aktion „Licht ins Dunkel“. Das Bild ist aus der Werkserie „Verkettungen“ und steht symbolisch für Frieden und Freiheit. Es symbolisiert, dass aus Ketten der Gefangenschaft Ringe der Verbundenheit und Freundschaft werden sollen. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Sinasi Bozatli.
Rufpreis: € 4.500,-

Exponat 13: Markus Prachensky „Senatus Consultum, 2005“

Acryl auf Bütten, 70 x 60 cm, 2005
S.C. – diese zwei Buchstaben findet man auf den Revers-Seiten aller römischen Münzen. Sie bedeuten, dass diese mit Erlaubnis des Senats geprägt wurden. Die Ideen für die Bilder der Serie „Senatus Consultum“ entstanden durch Römisches, Selbstgesehenes, Erlebtes und Geschautes sowie durch das Betrachten dieser Münzen. Die Bilder selbst sind jedoch frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit realen Objekten ist rein zufällig. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Brigitte Prachensky.
Rufpreis: € 12.000,-

Exponat 14: Oper & Gourmetwochenende im Burgenland

2 VIP-Karten für „Carmen“ in der Oper im Steinbruch zu einem frei wählbaren Termin (außer Premiere) // Plätze auf der Opernlounge am Intendantentisch // exklusive Bühnenführung von Intendant Daniel Serafin // 3 Nächte im Hotel „The Resort“ inkl. Frühstück, 6-Gänge-Menü, Betriebsführung und Weinverkostung
Verbringen Sie vier Tage im Burgenland und lassen Sie die Seele baumeln. Besuchen Sie St. Margarethen und lauschen Sie den Klängen von „Carmen“ in der Oper im Steinbruch zu einem frei wählbaren Termin (außer Premiere). Vor der Vorstellung lädt Sie der Künstlerische Leiter, Daniel Serafin, zu einer exklusiven Bühnenführung, bevor Sie für die Vorstellung in der Opernlounge am Intendantentisch Platz nehmen. Anschließend logieren Sie standesgemäß in „The Resort“, dem kürzlich eröffneten Wein-Wellness-Resort von Scheiblhofer. Umgeben von Weingärten und mit einem umfangreichen Spa-Bereich ausgestattet, verbringen Sie hier drei Nächte in der Senior Suite - Frühstück, 6-gängiges Abend-Menü, Betriebsführung & Weinverkostung und Transfer nach St. Margarethen  inklusive.
Zur Verfügung gestellt von Oper im Steinbruch / Falstaff
Rufpreis: € 500,-

Exponat 15: Hans Staudacher „Ohne Titel“

Mischtechnik auf Papier, signiert und datiert, 24 x 32 cm, 1989
Der 2021 verstorbene Künstler Hans Staudacher war Zeit seines Lebens der Informellen Kunstrichtung zugetan, die er mit einem humoristischen Lettrismus untermalte. Zu den Merkmalen zählen die Formlosigkeit und die Spontanität in der künstlerischen Produktion. Farbe und andere bildnerische Materialien werden ungebunden eingesetzt. Hans Staudacher schaffte mit seinen kalligraphischen und lyrischen Notizen eine freie, neue Realität. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Familie Staudacher.
Rufpreis: € 1.800,-

Exponat 16: Stefanie Sargnagel „Sei einfach du selbst“ - „Ein Kipfi?“, Auflage 200/300

Siebdruck, 24 x 32 cm, 300 g/m² Papier, säurefrei, rau. Signiert und limitiert auf 300 Stück, 2022
Stefanie Sargnagel, geboren 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der Bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Call-Center. Sargnagel ist freie Autorin und Cartoonistin. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Stefanie Sargnagel.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 50,-

Exponat 17: Premierenkarten und Thermengenuss im Burgenland

2 Premierenkarten für „Mamma Mia“ bei den Seefestspielen Mörbisch am 23.07.2023 inkl. Premierenfeier // 1 Nacht im Doppelzimmer Seewinkel inkl. aller St. Martins Entdeckerleistungen mit Frühstücksbuffet und  5-gängigem Abendessen // 2 Premierenkarten für „Die schöne Helena“ beim Jennersdorfer Festivalsommer auf Schloss Tabor am 03.08.2023 inkl. Premierenfeier// 2 Nächte im Thermenhotel Stoiser inkl. Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet und 6-gängigem Abendessen
Alfons Haider lädt gleich zu zwei kulturellen Highlights im Sommer 2023: Genießen Sie das atemberaubende Ambiente der Seefestspiele Mörbisch. Erleben Sie mit Ihrer Begleitung am 23. Juli die Premiere von „Mamma Mia“ und mischen Sie sich bei der Premierenfeier unter die Darsteller. Vor und nach der Premiere können Sie sich im Spa Bereich der St. Martins Therme in der Thermallandschaft und den Lodge Spa-Bereichen der St. Martins Therme & Lodge, einem 4* Superior Resort der VAMED Vitality World, erholen. Dort erwartet Sie nicht nur ein gemütliches Superior Doppelzimmer Seewinkel inkl. einer gefüllten Minibar und ein kraftvolles Frühstücksbuffett mit regionalen Schmankerln, sondern auch ein 5-gängiges Abendessen und zahlreiche weitere St. Martins Entdeckerleistungen. Nur wenige Tage später, am 03. August, haben wir für Sie zwei Karten für die Premiere von „Die schöne Helena“ auf Schloss Tabor und die anschließende Premierenfeier reserviert. Auch hier logieren Sie standesgemäß im Thermenhotel Stoiser, wo bereits exklusive Relaxhighlights und ein Verwöhnpaket inkl. 6-gängigem Menü auf Sie warten.
Zur Verfügung gestellt von Seefestspiele Mörbisch / St. Martins Therme & Lodge / Festspiele auf Schloss Tabor / Thermenhotel Stoiser
Rufpreis: € 500,-

Exponat 18: Arik Brauer „Morgenrot-Morgengrau“

Farbserigraphie, 66,8 x 42,8 cm, 1972
„Ich schau auf meine Hände, die Zukunft möchte ich sehen. Kommt ein graues Ende oder ein rotes Sonnenaufgehen.“ Als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus hat Arik Brauer Kunstgeschichte geschrieben. Sein spezieller Stil wird auch in diesem Werk aus dem Jahr 1972 deutlich. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Familie Brauer.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 350,-

Exponat 19: Günter Brus „Einsiedelei“

Aquarell, Größe A4, 2021
Günter Brus hat schon vor über einer Dekade doppeldeutig verkündet, dass er sich „ausgezeichnet“ hat. Als „Einfachbegabter, der doppelt sich äußert“ hat er sich seither fast ausschließlich dem Schreiben gewidmet, vornehmlich in Cafés. Als 2020 der erste Lockdown in Kraft trat, wurden mit dem Schließen sämtlicher Lokale die zentralen Schaffensstätten seiner Literatur versperrt. Brus kehrte wieder in sein Atelier zurück und begann zu zeichnen. Das Zurückgeworfensein auf seine unmittelbare Umgebung, das Ausharren im eigenen Heim, das Gefühl des Festsitzens haben zu einer neuen Schaffensblüte geführt, mit der wohl kaum jemand mehr gerechnet hat. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt vom Atelier Brus Graz.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 3.200,-

Exponat 20: Simon Quendler „der aufbrechende Kadmium-Himmel“

Biologisch-chemische Reaktion auf Canvas, 40 x 30 x 8 cm, 2022
Simon Quendler ist konzeptioneller Maler und Skulpturist. Sein Gemälde entsteht durch eine biologisch-chemische Reaktion von Kadmium-Emulsion auf schwimmendem Metall mit Marmormehl-Bett. Das Gemälde malt sich durch das Einträufeln verschiedener Stoffe selbst - der Künstler muss damit nicht in Berührung kommen. Die einzelnen Malstoffe ziehen sich an oder stoßen sich ab, wodurch das Werk ein „Eigenleben“ generieren soll. Ziel ist es nicht malbare Naturstudien freizugeben.
Zur Verfügung gestellt von Simon Quendler.
Rufpreis: € 1.600,-

Exponat 21: Exklusiver Kulturgenuss in Bregenz

2 Premierenkarten für „Madame Butterfly“ bei den Bregenzer Festspielen am 20.07.2023, Teilnahme an Backstageführung und Premierenfeier // exklusive Direktorenführung mit Thomas D. Trummer im Kunsthaus Bregenz durch die Sommerausstellung »Michael Armitage«// 4-Gänge-Menü im Casino Bregenz inkl. Startkapital // 2 Nächte mit Frühstück im Grand Hotel Bregenz, MGallery Hotel Collection
Folgen Sie dem Geisha-Mädchen Cio-Cio-San nach Japan und erleben Sie die Premiere von Puccinis Oper „Madame Butterfly“ bei den Bregenzer Festspielen 2023. Vor der Premiere bekommen Sie Einblicke in das Areal und den Backstagebereich. Nach der Vorstellung mischen Sie sich bei der Premierenfeier unter die Darsteller und Ehrengäste. Nach der Party können Sie sich im Grand Hotel Bregenz erholen, wo am nächsten Tag ein umfangreiches Frühstück auf Sie wartet. Während Ihres dreitägigen Aufenthalts in der Hauptstadt Vorarlbergs erwartet Sie auch Direktor Thomas D. Trummer zu einer privaten Führung durch die Sommerausstellung »Michael Armitage« des Kunsthaus Bregenz. Am Abend stärken Sie sich im Casino Bregenz bei einem 4-Gänge-Menü, bevor Sie ihr Glück im Spiel versuchen.
Zur Verfügung gestellt von Bregenzer Festspiele / Kunsthaus Bregenz / Casinos Austria / Grand Hotel Bregenz, MGallery Hotel Collection
Rufpreis: € 500,-

Exponat 22: Monika Kus-Picco „A pill a day keeps the doctor away“

Medizinische Produkte/Papier, 76 x 56 cm, 2022
Das Ausloten und Überschreiten von Grenzen, die uns physisch, psychisch oder konventionell auferlegt wurden, ist Monika Kus-Picco ein großes Anliegen in ihrer Arbeit. Als Farben für Ihr Werk mit dem passenden Titel „A pill a day keeps the doctor away“ hat die Künstlerin ausschließlich medizinische Produkte verwendet. Die Kombination der Mittel aus Mikroskopie und Psychopharmaka führt zu dieser farbenprächtigen chemischen Reaktion. Mit dieser Technik hat sie in der westlichen Kunstwelt ein Alleinstellungsmerkmal gefunden. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Monika Kus-Picco.
Rufpreis: € 1.700,-

Exponat 23: Soli Kiani „Liberty (Self-Portrait)“

Digital Print kaschiert auf Alu, 107 x 72 cm, 2017, 1/10 + 2 AP
Wie ist es, wenn man von Geburt an in einem Land, einer Gesellschaft oder einer Familie aufwächst, die verhaftet ist in Ideologien, welche einem in jedem Bereich des täglichen Lebens vorschreibt, wie man sich zu verhalten und benehmen hat? Freiheit und Kontrollverlust sind wichtige Themen mit denen sich die gebürtige Iranerin Soli Kiani in ihren Werken beschäftigt. So auch in diesem 2017 entstandenen Bild namens „Liberty (Self-Portrait)“. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Soli Kiani.
Rufpreis: € 1.200

Exponat 24: Musicalabend mit spektakulären Ausblicken

4 VIP-Karten für „Rebecca“ im Raimund Theater // Goodybag der Vereinigten Bühnen Wien // private Werkeinführung und Begrüßungsdrink // Übernachtung in zwei Doppelzimmern im Hotel ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE inkl. Frühstück // 3-Gänge-Menü im 360° OCEAN SKY im Haus des Meeres
Nehmen Sie gemeinsam mit drei Freund*innen in der VIP-Reihe des Raimund Theaters Platz und erleben Sie den Musicalstars der Vereinigten Bühnen Wien im Erfolgsmusical „Rebecca“. Zuvor erwartet Sie im 360° OCEAN SKY Restaurant im Haus des Meeres ein 3-Gänge-Menü mit Blick über Wien. In einer privaten Werkeinführung mit Begrüßungsdrink erfahren Sie mehr über das spannende Krimi-Musical. Nach der Vorstellung nächtigen Sie im Hotel ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE, wo Sie am nächsten Morgen auch ein umfangreiches Frühstück erwartet. Damit Sie dieses musikalische Erlebnis  noch länger in Erinnerung behalten, geben Ihnen die Vereinigten Bühnen Wien ein Goodybag mit nach Hause.
Zur Verfügung gestellt von Vereinigte Bühnen Wien / ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE / 360° OCEAN SKY im Haus des Meeres
Rufpreis: € 500,-

Exponat 25: Peter Kogler, ohne Titel

Mischtechnik auf Papier, 52,5 x 67,5 cm, 2022
Spätestens seit der künstlerischen Gestaltung des Grazer Hauptbahnhofs ist Peter Kogler einem internationalen Publikum als Multimediakünstler bekannt. Mit repetitiven Mustersystemen wie Ameisen, Rohrleitungen oder Gehirnstrukturen schafft der Künstler illusionistische Raumlabyrinthe, die auch in diesem Werk kleineren Formats eine entscheidende Rolle spielen. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Peter Kogler.
Rufpreis: € 1.800,-

Exponat 26: Elke Silvia Krystufek „Neapel, Adidas und Piazza“

C-print, 13 x 18 cm, framed, unique, 2018
Ein Schwerpunkt in der Arbeit von Elke Silvia Krystufek ist die künstlerische Auseinandersetzung mit politischen Themen. Unverblümt macht sie darin Missstände öffentlich und lässt ihre persönlichen Erfahrungen einfließen. Eines dieser politischen Themen ist die Auseinandersetzung mit dem bis heute ungeklärten Tod des kasachischen Ex-Botschafters Rachat Älijew in einer Wiener Justizanstalt. Aus Interesse an Fragen der Gerechtigkeit, des Rechts und Unrechts arbeitete die Künstlerin mit dem Detektiv Martin Ulm, um die Mechanismen der Informations- und Überwachungsgesellschaft sowie die Funktionen des Rechtsstaates zu untersuchen. 2018 begibt sie sich auf eine Spurensuche, die sie an verschiedene Schauplätze wie Neapel, London und Wien führt. In enger Zusammenarbeit mit dem Detektiv entstand eine Serie kleinformatiger Fotografien, die 2018 im Rahmen der Ausstellung „Luxus“ bei W&K – Wienerroither & Kohlbacher präsentiert wurden und zu der auch die Arbeit „Neapel, Adidas und Piazza“ zählt.
Zur Verfügung gestellt von Elke Silvia Krystufek.
Rufpreis: € 1.000,-

Exponat 27: Christian Ludwig Attersee „VOGELKIRSCHEN“, Künstlerexemplar Nr. IV/XXV

Lithografie auf Bütten, 44 x 31 cm auf 70 x 50 cm, 1999
Künstlerexemplar Nr. IV/XXV
Druck: Carini, San Giovanni Valdarno, Italien
Christian Ludwig Attersee, geboren 1940 in der Slowakei, ist der Doyen der Neuen Malerei in Österreich. Ausgangspunkt seiner Werke sind oftmals Natur und Landschaft, die der Künstler mit expressiver Form übersteigert. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt vom Archiv Attersee.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 500,-

Exponat 28: Sommernacht in Grafenegg

2 Konzertkarten für das Jubiläumskonzert am 19. August 2023 mit dem Tonkünstler-Orchester unter Yutaka Sado // Zutritt zur Festival Lounge // Übernachtung und Frühstück im Hotel Grafenegg // 2 Konzertkarten für die Matinee mit dem Orchestra della Svizzera italiana unter Markus Poschner // Freier Eintritt ins Schloss Grafenegg
Verbringen Sie mit Ihrer Begleitung einen luxuriösen Aufenthalt in Grafenegg. Lauschen Sie am 19.08. im Wolkenturm dem Jubiläumskonzert des Tonkünstler-Orchesters unter der Leitung von Yutaka Sado. In der Konzertpause mischen Sie sich in der Festivallounge unter Sponsoren, Förderer und Gäste aus der Kulturszene. Nach einer erholsamen Nacht und einem Frühstück im Hotel Grafenegg können Sie am 20.08. die Matinee mit dem Orchestra della Svizzera italiana unter Markus Poschner miterleben. Zusätzlich erhalten Sie freien Eintritt ins Schloss Grafenegg.
Zur Verfügung gestellt von Grafenegg und der Familie Mörwald.
Rufpreis: € 200,-

Exponat 29: Helmuth Gsöllpointner „Studie zu Variablem Objekt“

Graphit auf Papier, 60 x 84 cm, 1993
Helmuth Gsöllpointner versteht Gestaltung als ganzheitlichen Ansatz, der alle Lebensbereiche durchdringt. Sein Oeuvre erstreckt sich über viele Bereiche der bildenden und angewandten Kunst und immer wieder steht sein Wirken in enger Verbindung mit der Industrie. Seine Motivation: der Wille zum bewussten Gestalten, dem Entschluss, schöpferisch aktiv am kulturellen, gesellschaftlichen, sozialen, wie politischen Leben teilzunehmen. Gerahmt.
Zur Verfügung gestellt von Helmuth Gsöllpointner.
Rahmung zur Verfügung gestellt von Gerstäcker.
Rufpreis: € 1.000,-

Exponat 30: Nachts im Museum Belvedere

Exklusive Kuratorenführung außerhalb der Öffnungszeiten durch die Klimt-Sammlung des Oberen Belvedere für 8 Personen // jeweils eine Jahreskarte Plus // Belvedere-Meisterwerke-Katalog // Sektempfang auf der Dachterrasse des ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE // Zugang zur Andaz Art Collection
Nachts im Museum und alleine vor dem berühmtesten Gemälde von Gustav Klimt? Genießen Sie mit sieben Freund*innen eine exklusive Kuratorenführung außerhalb der Öffnungszeiten durch die Klimt-Sammlung des Oberen Belvedere zu einem frei wählbaren Termin. Davor treffen Sie sich im nahegelegenen Hotel ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE zu einem Sektempfang auf der Aurora Rooftop Terrasse mit Blick auf das Schloss Belvedere. Sie können ebenfalls die Andaz Art Collection in der Hotelhalle besichtigen. Damit Sie das ganze Jahr die unterschiedlichen Ausstellungen im Belvedere besuchen können, nehmen Sie und Ihre Begleiter*innen jeweils eine Jahreskarte Plus und einen Belvedere-Meisterwerke-Katalog mit nach Hause.
Zur Verfügung gestellt vom Belvedere Museum /ANDAZ VIENNA AM BELVEDERE
Rufpreis: € 200,-

Exponat 31: Hermann Nitsch, o.T., Auflage 43/58

Terragraphie auf Leinwand, 100 x 73,5 cm, 2021
Hermann Nitsch war entscheidender Gründer des Wiener Aktionismus und zählte zu den vielseitigsten Künstlern: Aktionist, Maler, Grafiker, Komponist, Bühnenbildner. Sein Gesamtkunstwerk, das Orgien Mysterien Theater, umfasst das breite Spektrum seiner Kunst, indem es den Einsatz aller fünf Sinne erfordert – das Tragische führt letztlich zu einer Lebensbejahung, die über Leben und Tod hinausgeht. Das Sein sollte in seiner Ganzheit und Tiefe erfasst werden. Die Druckgrafik stammt aus einer der letzten Serien die Nitsch 2021 mit Har-El Printers in Jaffa/Tel Aviv umsetzte.
Zur Verfügung gestellt von Rita Nitsch.
Rufpreis: € 2.500,-

Exponat 32: Martin Tardy „Licht ins Dunkel“

Alkoholbasierende Tinte auf satiniertem Plexiglas, LED, Stahl; 102,5 x 192,5 cm, 2022
„Licht ins Dunkel“ ist das erste Werk von Martin Tardy, das als zweihändig, asynchrone Live-Zeichenperformance entstand und als leuchtendes Kunstwerk vollendet wurde. Der Kontext von Tardys Linien wurde so thematisch adaptiert – die Linien sollen als Weg der Hoffnung und gleichzeitig des Kampfes angesehen werden. Jede Wegänderung des Striches stellt – sowohl metaphorisch als auch bildlich – die Ereignisse und Entscheidungen, die im Leben passieren, dar. Die entstandene Gestalt soll die Stärke einer Person darstellen, die diesen Weg durchlebt hat und ein Bild der Hoffnung und des Mutes sein für diejenigen, die diesen Weg gerade gehen oder noch vor sich haben. Die Durchleuchtung dieses Werkes symbolisiert die Hoffnung.
Zur Verfügung gestellt von Martin Tardy.
Rufpreis: € 4.500,-